Mensch- und Tiertraining
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Über mich
Schon sehr früh habe ich erkannt, dass ich eine besondere Verbindung zu Tieren habe. Durch meine Kindheit begleitete mich 14 Jahre ein Wellensittich und einige Katzen, 14 Jahre meines Lebens verbrachte ich am Pferd. Und natürlich waren auch Hunde immer präsent.

Da die meisten Missverständnisse zwischen Mensch und Tier oft nur durch die richtige Kommunikation gelöst werden könnten, sehe ich meine Arbeit als "Übersetzungstätigkeit" zwischen uns und unseren tierischen Mitbewohnern.
Tätigkeitsbereiche

Beratungstätigkeit
Welcher Hund passt zu mir?

Bevor eine Entscheidung zugunsten eines bestimmten Hundes getroffen wird, sollte man sich im Klaren sein, welcher Hund am Besten in das jeweilige Lebensumfeld passt.

Auch sollten die jeweiligen Energielevel von Hund und Halter harmonieren. Ist man selbst eher inaktiv, wird man mit einem Husky nicht ganz glücklich werden (der Husky übrigens auch nicht).

Tendiert man eher zu einem Rüden oder ist die Hündin doch die bessere Wahl?

Hat man Zeit für einen Welpen oder schenkt man einem bereits erwachsenen Hund ein neues zu Hause?

Ist es der erste Hund oder ist schon ein Hundekumpel oder womöglich ein Rudel vorhanden?

Es gibt viele Dinge zu hinterfragen und zu berücksichtigen, wenn man sich entscheidet, einem Hund ein zu Hause zu geben, denn diese einmal getroffene Entscheidung sollte für die nächsten 10 - 15 Jahre gelten.
Ein Welpe kommt ins Haus
Nun ist er da, der Welpe. Und hier stoßen bereits viele frischgebackenen Hundehalter an ihre Grenzen.

Zerkaute Schuhe im Vorzimmer, ein Häufchen im Wohnzimmer, ein ständiiger Trubel, weil alle Welt den Kleinen sehen möchte, die Kinder in heller Aufregung.

Halt - dieses Szenario muss nicht sein.

Die erste Zeit ist sicher ein wenig stressig, nicht nur für die Menschen, sondern natürlich auch für das Hundekind. Musste doch der Kleine alles zurück lassen, was in seinen ersten Lebenswochen so wichtig war: die Mutter, die Wurfgeschwister, das vertraute Umfeld.

Aber einen Hund zu erziehen ist meist einfacher als man denkt, wenn man anerkennt, was er ist - nämlich ein Hund.


"Second-Hand-Hunde"
Hunde aus Tierheimen, Tötungsstationen, aus dem Auslandstierschutz, etc. liegen mir besonders am Herzen, da diese Hunde meistens bereits schon in jungen Jahren rauhe Lebensumstände kennengelernt haben.

Hunger, Durst und kein sicherer Schlafplatz sind die ständigen Begleiter von Strassenhunden.

Wollen Sie einem ehemaligen Strassenhund ein Heim geben, ist zu beachten, dass viele dieser Hunde noch nie in einer Wohnung gelebt haben und folglich auch nicht wissen, was nun von ihnen erwartet wird.

Hunde lernen schnell, doch brauchen gerade diese Hunde Zeit um anzukommen. Diese Zeit muss man ihnen unbedingt geben. Dann steht einer glücklichen und harmonischen Mensch-Hund-WG nichts mehr im Wege.

Bei Fragen zu diesem Thema, stehe ich ebenfalls gerne beratend zur Seite.
Kommunikation
Klare Kommunikation ist das Um und Auf einer guten und vertrauensvollen Beziehung zwischen Mensch und Hund.

Hunde sind es gewöhnt, untereinander klar und eindeutig zu kommunizieren.

Kommt der Mensch ins Spiel, wird die Sache kompliziert. Mit dem menschlichen Wirrwarr an Ausdrucksverhalten kann der Hund nur schwer etwas anfangen.

Er versucht uns zwar ständig zu lesen und daraus zu folgern was wir meinen, bleibt aber oft im Unklaren zurück.

Tun wir doch uns und unseren Hunden einen Gefallen und lernen auf "Hund" zu kommunizieren.
Verhaltensauffälligkeiten und Probleme im Alltag
Aus den unterschiedlichsten Gründen können diverse Verhaltensauffälligkeiten und Probleme entstehen.

Leinen- und Ressourcenaggressivität, Anspringen von Menschen, Abrufbarkeit im Gelände, etc. sind nur einige Dinge mit denen wir uns konfrontiert sehen.

Hier muss ein wenig tiefer in der Hundepsyche gegraben werden um Herauszufinden woher dieses Verhalten rührt.

Teilweise ist es auch der Mensch, der sich in gewissen Situationen nicht richtig verhält und dieses Verhalten einfach auf den Hund überträgt.

Gemeinsam finden wir eine Lösung für diese Aufgaben.
Loslassen
Irgendwann, nach hoffentlich sehr vielen gllücklichen Jahren, stehen wir gemeinsam vor der Regenbogenbrücke.

Aber wann ist der richtige Zeitpunkt, unseren besten Freund in Würde gehen zu lassen? Vor dieser Frage stehen wir irgendwann alle.

Manches Mal kann Hilfe von außen diesen Schritt ein wenig leichter machen.
Windhunde
Windhunde sind anders - mein Herz schlägt für alle Hunde, aber gerade die Windhunde nehmen einen ganz speziellen Platz ein.

Der Windhund - auf der einen Seite anhänglich, sanft, ruhig, fast schon unsichtbar, liebevoll, seinem Menschen treu ergeben, auf der anderen Seite ein Hund mit enormem Hetztrieb und enormer Geschwindigkeit.

Hat er - als Sichtjäger - eine potentielle Beute erspäht, gibt es meist kein Halten mehr.

Gerade aufgrund dieses gegensätzlichen Verhaltens werden Windhunde, vor allem Greyhounds auf den Rennbahnen und die spanischen Galgos bei der Jagd vom Menschen brutal ausgenutzt. Die meisten von ihnen werden nicht älter als fünf Jahre und sie leiden im Verborgenen, da das Schicksal der Greys und Galgos noch nicht wirklich die breite Öffentlichkeit erreicht hat.
Kontakt
Diplomtiertrainerin
Petra Swoboda-Lasinger

Wiener Neustadt Umgebung
Südliches Niederösterreich

+43 699 18139921
petra_lasinger@yahoo.de

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Sa-So 10-15 Uhr